Text: Jakob van Hoddis (bearbeitet)
Musik: Stefan Buchberger
Liedtext
Es hebt sich ein rosa Gesicht von der Wand
Und es strahlt ein verwegenes Licht von der Wand
Es kracht mir der Schädel beim Anblick der Wand
Und es träumt mir ein Mädel beim Anblick der Wand
Soeben erscheint mir der Mond an der Wand
Und es zeigt mir Herr Cohn seine Hand an der Wand
Es kracht mir der Schädel beim Anblick der Wand
Und es träumt mir ein Mädel beim Anblick der Wand
O Wand, die in meine leblosen Stunden starrt
Wand, Wand, die meine Seele mit Wundern genarrt
Mit Langeweile und grünlichem Kalk
Mein Freund, meiner Wünsche Dreckkatafalk
Es hebt sich ein rosa Gesicht von der Wand
Und es strahlt ein verwegenes Licht von der Wand
Es schnattert wie Schatten pretiös an der Wand
Verflucht an der Wand und heut an der Wand
Was stehen denn so viele Leut an der Wand
Es hebt sich ein rosa Gesicht
Und es strahlt ein verwegenes Licht
Soeben erscheint mir der Mond an der Wand
Und es zeigt mir Herr Cohn seine Hand an der Wand
Es hebt sich ein rosa Gesicht
Und es strahlt ein verwegenes Licht
Originaltext
Es hebt sich ein rosa Gesicht
Von der Wand.
Es strahlt ein verwegenes Licht
Von der Wand.
Es kracht mir der Schädel
Beim Anblick der Wand.
Es träumt mir ein Mädel
Beim Anblick der Wand.
O Wand, die in meine leblosen Stunden starrt
Wand, Wand, die meine Seele mit Wundern genarrt
Mit Langeweile und grünlichem Kalk
Mein Freund. Meiner Wünsche Dreckkatafalk.
Soeben erscheint mir der Mond
An der Wand.
Es zeigt mir Herr Cohn seine Hand
An der Wand.
Es schnattert wie Schatten
Pretiös an der Wand.
Verflucht an der Wand!
Und heut an der Wand!
Was stehen denn so viel Leut
An der Wand?